Joker weiterhin hungrig auf Punkte - Fanaktion "Gemeinsam für den ESVK"

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Am kommenden Wochenende stehen mit den Begegnungen am Freitag zu Hause gegen Deggendorf Fire und am Sonntag beim EVL 2000 die Hinterbänkler der Südgruppe der Oberliga auf dem Speiseplan der Joker. Nachdem in den letzten Partien der Abstand zum Spitzenduo weiter verringert werden konnte, heißt es für die Joker, diese beiden Partien konzentriert und keinesfalls überheblich anzugehen, um weiter Boden gut zu machen. Marcus Bleicher warnt seine Mannschaft, diese Partien nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, insbesondere den Sonntagsgegner Landsberg: "Derbys sind immer heiß, insbesondere, da der EVL 2000 daheim dem EC Peiting einen Punkt abgeknöpft und sogar Spitzenreiter Rosenheim besiegt hat". In den beiden Wochenendspielen fehlen wird erneut Marcus Kerber. Dagegen sind die Einsätze von Manuel Wintergerst und Derek Switzer zumindest fraglich. Besonders bei Derek Switzer hofft Marcus Bleicher auf ein kurzfristiges o.k. des erfahrenen Angreifers, da er "mit seinen 38 Jahren eine durch und durch professionelle Einstellung hat". Bleicher sieht bei seinem Team weiter Fortschritte, das Unterzahlspiel bewegt sich auf konstant hohem Niveau, im Powerplay habe man sich von einer Quote von 11 auf 20 % hochgearbeitet. Allerdings betreibe die Mannschaft einen enorm hohen Aufwand, um zu Torerfolgen zu kommen - dies belegen insgesamt 59 Torschüsse in Halle. Es bleibt weiterhin das Ziel, noch zielgerichteter, direkter und einfacher zu spielen. Daran wird derzeit gearbeitet. "Insbesondere die Underdogs der Liga legen sich gegen einen Favoriten wie den ESVK natürlich besonders ins Zeug, stellen sich hinten rein und warten erst mal ab. In dieser Situation die Initiative zu übernehmen und Druck zu machen, sehe nun mal nicht immer schön aus". Der Coach hofft natürlich, dass dieses Unterfangen mit der Zeit nach und nach besser klappt. Die Fanaktion "Gemeinsam für den ESVK" verkauft beim Heimspiel gegen Deggendorf Fire am Freitag den 28.11.2008 unter dem Motto "Ein Herz für den ESVK" Lebkuchen- und Stollenherzen zu Gunsten des Vereins - eine weitere kulinarische Köstlichkeit im Schlemmertempel SparkassenArena. Die Gegner vom Wochenende: Freitag, 28. November, 19:30 Uhr, SparkassenArena Kaufbeuren, Deggendorf Fire Schiedsrichter: Gerhard Maier (VfL Denklingen) Linienrichter: Peter Bittner (ESV Bad Bayersoien), Werner Haas (EV Grafenhaun) Gegner Facts Deggendorf Fire: Tabellenplatz: 8 (Süd-Gruppe), 23 Punkte, 66:94 Tore (6 Siege, 1 Sieg nach OT, 1 Sieg nach Penalty, 1 Niederlage nach Penalty, 1 Niederlage nach OT, 12 Niederlagen), 18,99 % Überzahl (Liga: 8.), 74,26 % Unterzahl (Liga: 16.) Topspieler: (S) John Sicinski (39 Pkt), (S) Anthony Pallotta (30 Pkt), (V) Mike Sullivan (19 Pkt), (T) Reinhard Haider (4,10 GTS) Deggendorf Fire hat in den letzten Tagen noch einmal den Kader ausgemistet. Den Verein verlassen haben Daniel Krzizok und der auch schon einmal im Kaufbeurer Nachwuchs tätige Ferdinand Zink. So soll im sowieso schon schmal kalkulierten Budget noch einmal Geld für eine Neuverpflichtung frei gemacht werden. Zu beachten sind bei Fire auch die insgesamt drei Deutsch-Kanadier Louis-Philippe und Marc-Antoine Boucher sowie Michael Hengen, die immer besser in Schwung kommen und für Ausgeglichenheit sorgen. Sonntag, 30. November, 18:00 Uhr, Eisstadion Landsberg/Lech Schiedsrichter: Adam Niejodek (EHC München), Linienrichter: Maik Ansorg (ESV Burgau 2000), Linienrichter: Michael Dreier (ERSC Ottobrunn) Gegner-Facts Landsberg: Tabellenplatz: 9 (Süd-Gruppe), 15 Punkte, 53:106 Tore (3 Siege, 1 Sieg nach OT, 1 Sieg nach Penalty, 1 Niederlage nach Penalty, 1 Niederlage nach OT, 15 Niederlagen), 13,60 % Prozent Überzahl (Liga: 15.), 77,70 % Unterzahl (Liga: 13.) Topspieler: (S) Alex White (20 Pkt), (S) Jordie Preston (19 Pkt), (V) Clayton Barthel (10 Pkt), (T) Varian Kirst (4,77 GTS) Ehemalige Kaufbeurer: Daniel Huhn, Tobias Kastenmeier, Andreas Schmelcher Zwar sind die Landsberger abgeschlagenes Schlusslicht der Südgruppe, allerdings ließen sie in den letzten beiden Heimspielen aufhorchen, als sie gegen Peiting und Rosenheim insgesamt vier Punkte einfahren konnten. Nachdem Jordie Preston aus finanziellen Gründen nun doch nicht nach Hause geschickt wurde, zeigte er am vergangenen Wochenende, was in ihm steckt. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Tobias Kastenmeier, der noch bis vor einigen Tagen für die Joker spielte.

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