Erstes Eistraining beim ESVK

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(tsc)Da staunte so mancher Neuzugang nicht schlecht, als er am Montagabend zum ersten Eistraining auf die gut besetzte Sitzplatztribüne blickte. Während es für die meisten Aktiven eine völlig neue Erfahrung war, ist es für den eingefleischten ESVK-Anhänger längst ein Kulttermin. „Ich bin begeistert wie groß die Euphorie bereits ist“, schwärmte Trainer Maurizio Mansi von der Kulisse im Stadion, die er vergangene Saison in Italien nicht einmal bei den Heimspielen hatte. So waren zu diesem traditionellen Stelldichein wieder einmal rund 500 Fans gekommen um die ersten Bewegungen auf dem Eis unter die Lupe zu nehmen. Und das nach einer Saison, die alles andere als Jubelstürme zuließ. „Wir sind einfach wieder heiß auf Eishockey. Dazu hat sich im Sommer viel Positives bewegt, so dass eine gewisse Aufbruchstimmung unverkennbar ist“, beschreibt Donat Vogel vom Fan-Club Wertachbären seine ersten Eindrücke. Neben einer Runderneuerten Mannschaft gab es auch zum Teil neue Plexiglasscheiben hinter dem Tor, sowie eine neue Lautsprecheranlage. Stadionsprecher Andrè/Veil konnte so gut verständlich für alle die Mannschaft bereits vor dem Training Namentlich präsentieren. Bis auf Andreas Pufal, der erst am Montagabend aus Kanada eingetroffen war, hatte der Trainer alle Mann an Bord. Tags zuvor gab es bereits ein Team-Meeting wo die Vorstandschaft und sportliche Leitung ihre Vorstellungen mit der Mannschaft besprochen hat. „Was man aus den ersten Gesprächen erkennen kann, haben die Jungs alle einen sehr guten Charakter und wollen etwas erreichen. Auch die körperliche Verfassung ist bei allen sehr gut“, beschreibt Team-Manager Klaus Habermann seine ersten Eindrücke. Die gleichen Erkenntnisse konnte in dieser kurzen Zeit auch Neuzugang Daniel Schury sammeln. „Ich denke am Anfang kämpft jeder noch mehr mit sich selbst, da schaut man noch nicht so sehr auf den Nebenmann. Doch die Jungs aus Übersee machen einen ganz guten Eindruck“. Den stellten sich dann vor allem beim abschließenden Penalty-Strip unter Beweis. Während Lubos Velebny in bester „Holzmann-Manier“ eiskalt verwandelte, stand am Ende Mario Kozlowsky lediglich noch in Unterwäsche und Schlittschuhen auf dem Eis. Trainer „Mo“ Mansi hatte mit dieser Abschlusseinlage noch einmal ein richtiges Händchen für die Fans im Stadion und so gab es nach gut einer Stunde kräftig Applaus vor dem Gang in die Kabine.

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