Joker müssen sich in Landsberg mit zwei Punkten zufrieden geben

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Vor 1.339 Zuschauern setzten die Buron Joker ihre Siegesserie auch in Landsberg fort und siegten mit 3:2 nach Verlängerung. Betrachtet man den Spielverlauf, muss man allerdings von einem verlorenen Punkt sprechen, waren die Kaufbeurer doch über nahezu die gesamte Partie spielerisch, technisch und läuferisch das klar stärkere Team. Doch die Hausherren setzten Kampf und Einsatz dagegen und punkteten nun auch gegen die Joker, nachdem sie bereits Peiting und Rosenheim den ein oder anderen Zähler abgeknöpft hatten. Manuel Wintergerst war diesmal wieder mit von der Partie, sodass Marcus Bleicher aus dem Vollen schöpfen konnte. Von Anfang an zeigten die Joker, warum sie vor dem Spiel als klarer Favorit gehandelt wurden. Zwar konnten kaum zwingende Torchancen erarbeitet werden, doch hatten sie auch die anfangs harmlosen Gastgeber gut im Griff, vor allem in Unterzahl. In der 10. Minute lief der agile Kevin Saurette von Außen frei auf Torhüter Kirst, scheiterte allerdings am Landsberger Goalie. Nur kurze Zeit später gab es einige unübersichtliche Szenen vor Kirst, dieser blieb jedoch erneut gegen Saurette Sieger. Als in Kaufbeurer Überzahl der Landsberger Torhüter per Befreiungsschuß klären wollte, luchste ihm Jordan Webb die Scheibe ab und hätte beinahe für die Kaufbeurer Führung gesorgt. Kurz vor Ende des Drittels hatte Bastian Hitzelberger die Chance, seine Mannschaft in Führung zu bringen. Doch wieder war Varian Kirst Endstation. Beinahe wären die Joker sogar mit einem Rückstand in die Kabine gegangen, hätte nicht Leo Conti in letzter Minute hervorragend reagiert. In der 22. Minute fiel endlich das erste Tor dieses Spiels - leider auf der falschen Seite. Zwar hatten die Joker einen Mann mehr auf dem Eis und wollten gerade ihre Powerplayformation aufbauen, als sich nach einem Kaufbeurer Fehler eine zwei gegen eins Situation für die Hausherren ergab. Sebastian Wolsch liess sich nicht zweimal bitten und vollendete unter großem Jubel der weißblauen Fans in der gut gefüllten Halle. Die Joker waren nun leicht verunsichert und spielten längst nicht mehr so überlegen wie noch zu Beginn des Spiels. Allerdings waren die nächsten Tormöglichkeiten eine Frage der Zeit. Rob McFeeters setzte sich in der 26. Minute wunderbar durch, fand allerdings in Varian Kirst seinen Meister. Wenig besser machte es kurze Zeit später Dominic Krabbat, als er nach schönem Querpaß von Daniel Schury zu lange zögerte. Zur "Halbzeit" lief Daniel Schury allein auf den Landsberger Keeper zu und scheiterte an der Unterkante

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