ESVK mit Niederlage in Bad Nauheim

Max Sigl verletzt


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Am heutigen Sonntag ging es für die Mannschaft um Kapitän Michael Kreitl nach Bad Nauheim. Begleitet wurde die Mannschaft von über 100 ESVK Fans, die sich unter anderem mit zwei Fanbussen auf den Weg nach Hessen machten. Schon vor Spielbeginn musste der ESVK den Ausfall von Torhüter Max Sigl verkraften, der sich beim Aufwärmen so verletzte, dass er nicht spielen konnte. Eine genaue Diagnose zu Sigls Verletzung steht leider noch aus, allerdings deutete zunächst nichts auf einen langfristigen Ausfall hin. Somit stand Johannes Wiedemann im Kasten des ESVK.

Im ersten Drittel kamen die Joker nur schwer in Partie und mussten folglich in der 7. Spielminute durch Jason Pinizzotto, der frei vor Wiedemann zum Schuss kam, den ersten Gegentreffer der Partie hinnehmen. Durch den Führungstreffer der Nauheimer schienen die Joker aber besser ins Spiel zu kommen und hatten der Reihe nach durch Schultz, Ryhänen und Tähtinen gute Möglichkeiten um das Spiel auszugleichen. Als aber Konstantin Firsanov die Strafbank drücken musste, konnten die Hessen in Person von Kyle Helms, der im Nachschuss erfolgreich war, ihre Führung auf 2:0 ausbauen.

Im zweiten Drittel konnten die Joker in Person von Blueliner Matti Näätänen in Überzahl auf 2:1 verkürzen. Der finnische Verteidiger, der kurz vor seinem Tor schon die Latte traf, verwandelte eine schöne Vorlage von Top Scorer Stephen Schultz mit einem Direktschuss zum wichtigen Anschlusstreffer. In der Folge hatten noch Alex Thiel und Markku Täthinen die Möglichkeit zum Ausgleichstreffer für ihre Farben. In der 36. Spielminute konnten die Nauheimer, ebenfalls in Überzahl ihrern dritten Treffer markieren. Michael Dorr war, wie schon Kyle Helms zuvor, wieder im Nachschuss zur Stelle.

Im Schlussabschnitt musste der ESVK bereits in der 46. Spielminute den vorentscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Kyle Helms schloss nach einem Fehler in der Defensive des ESVK, eine zwei auf eins Situation gekonnt zum 4:1 ab. Nach weiteren Möglichkeiten auf beiden Seiten, konnte Nauheims Patrik Strauch ESVK Goalie Wiedemann zum 5:1 überwinden und stellte damit die Weichen für die Roten Teufel endgültig auf Sieg. Der ESVK konnte dann erneut durch Matti Näätänen, der Teufel Keeper Jan Guryca mit einem trockenen Handgelenkschuss ins lange Eck keine Chance ließ, noch auf 5:2 verkürzen, was aber schlussendlich auch den Endstand bedeutete.

ESVK Coach Didi Hegen meinte auf der anschließenden Pressekonferenz, dass der Sieg zwar etwas zu hoch ausgefallen sei, aber vor allem aufgrund der starken Anfangsphase der Nauheimer verdient war. Im Spiel seiner Mannschaft gab es wieder gute und nicht so gute Phasen, gerade an dieser Unkonstanz müsse man aber jetzt im Training weiter arbeiten.

Für den ESVK geht es am Dienstag um 19:30 Uhr dann schon wieder mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast am Berliner Platz sind die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven.

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