In der Lausitz gibt es nichts zu holen - 4:2 Niederlage für die Joker

Empty Net Goal kurz vor Schluss entscheidet das Spiel endgültig


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Mit leeren Händen kehren die Buron Joker aus Weißwasser zurück. Vor 1.573 Zuschauern entschied ein Empty Net Goal von Richard Mueller acht Sekunden vor Schluss die Partie endgültig zu Gunsten der Hausherren.

Die Anfangsminuten dominierten die Füchse ohne jedoch Kapital aus ihren Möglichkeiten schlagen zu können. Die Joker hingegen machten ihre Sache dahingehend besser, als dass sie eine der ersten sich bietenden Möglichkeiten zum 0:1 durch Kevin Saurette nutzten (10. Minute). Dieser Treffer schien die Hausherren jedoch mehr zu beflügeln als zu lähmen. Durch Treffer von Sean Fischer (14. Minute - Powerplay) und Christoffer Kjärgaard (19. Minute) drehten die Lausitzer das Spiel innerhalb von wenigen Minuten.

Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag. Louke Oakley egalisierte nach 23 Sekunden den Spielstand und nachdem Sebastian Klenner mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde (26. Minute) lag das Momentum auf Seiten der Joker. Leider konnte die fünfminütige Überzahl Situation nicht genutzt werden und zu allem Überfluss war in der 30. Minute auch für Markku Tähtinen Feierabend, der ebenfalls mit einer Spieldauerdisziplinrstrafe belegt wurde. Die Hausherren machten es im Gegensatz zu den Jokern besser und gingen durch Sean Fischer erneut in Führung (35. Minute).

Der letzte Abschnitt verlief eher zu Gunsten der Hausherren. Der ESVK konnte keinen allzugroßen Druck mehr auf das Gehäuse der Lausitzer Füchse entwickeln. Knapp drei Minuten vor Schluss wanderte Lany Gare auf die Strafbank. Doch auch trotz Herausnahme von Stefan Vajs zu Gunsten eines sechsten Feldspielers sollte der Ausgleich im Powerplay nicht mehr fallen. Ganz im Gegenteil. Acht Sekunden vor Schluss besiegelte Richard Mueller mit einem Empty Net Goal die Niederlage der Joker.

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