Kari Rauhanen neuer Trainer des ESV Kaufbeuren

Finnischer Übungsleiter übernimmt Traineramt ab Donnerstag


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Zehn Tage nach der Trennung von Uli Egen kann der ESV Kaufbeuren mit Kari Rauhanen einen neuen Trainer präsentieren. Der 52-Jährige Finne wird am morgigen Donnerstag am Berliner Platz erwartet und wird nach seiner Ankunft auch sofort das Training der 1. Mannschaft übernehmen.

Rauhanen betreute in den letzten Jahren unter anderem die Teams aus Titaanit und Jokipojat in der finnsichen zweiten Liga, IFK Arboga und Tingsryds AIF in der schwedischen Allsvenskan sowie den Schweizer Club ECH Basel in der Nationalliga B. In Italien war Rauhanen von 2011 bis 2013 beim SV Kaltern als Entwicklungscoach und Trainer der U20 Mannschaft aktiv. In der letzten Saison übernahm der finnische Übungsleiter dann während der laufenden Saison das Team von ASC Corona Brasov, welches vor seiner Amtsantritt auf dem vorletzten Tabellenplatz rangierte. Rauhanen führte die Mannschaft schließlich noch bis ins Finale der MOL Liga und wurde dafür als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

Interimstrainer Juha Nokelainen, der noch das Training am heutigen Abend leiten wird, wird sich somit nach der Ankunft seines Landsmannes in Kaufbeuren wieder voll und ganz auf seine Arbeit als Nachwuchskoordinator und Trainer des DNL Teams konzentrieren.

ESVK gesch. Vorstand Andreas Settele bedankt sich deshalb auch bei Juha Nokelainen: "Juha hat die letzten Tage einen hervorragenden Job gemacht und nicht nur die 1. Mannschaft betreut, sondern soweit es ging auch weiter mit den Nachwuchsteams gearbeitet."

Zum neun Cheftrainer weiß der geschäftsführende Vorstand folgendes zu Berichten: "Mit Kari Rauhanen bekommen wir beim ESVK einen Trainer, der schon in diversen 2. Ligen in Europa erfolgreich gearbeitet hat. Er gilt als sehr guter Kommunikator und Motivator, der keine spezielle Spielphilosophie verfolgt, sondern das System auf die Fähigkeiten der einzelnen Spieler anpasst. Weiter arbeitet er auch sehr gerne mit jungen Spielern. Ein wichtiges Merkmal, welches uns bei der Trainersuche sehr wichtig war."

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