Folgt auf die schwache Vorbereitung ein guter Saisonstart?

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Auch wenn die Vorbereitung des ESV Kaufbeuren von den Ergebnissen her durchwachsen verlief, hoffen die Verantwortlichen auf einen guten Start in die Saison. Vor allem das Training der letzten Woche gibt diesen Hoffnungen auftrieb, bis auf die beiden Langzeitverletzten Alexander Althenn und Matt Bannan waren alle Mann an Bord. Zwar ist der Einsatz von Kapitän Bohdan Kozacka am Wochenende noch nicht sicher, aber der Routiner konnte das volle Trainingsprogramm absolvieren. So konnte das Trainergespann Pit Ustorf und Jogi Koch weiter an der Taktik feilen und auch die Reihenzusammenstellung wurde nochmals leicht modifiziert. Mit der Rückkehr von Bastian Niedermeier ist auch das Torhütergespann wieder komplett. Ob Christian Baader oder Niedermeier im Tor steht, wird erst kurzfristig entschieden. Zum Saisonauftakt in die ASSTEL-Bundesliga müssen die Joker am Freitag um 20 Uhr bei den (l http://www.scbb-steelers.de/ Bietigheim Steelers l) antreten. Der Viertelfinalist der vergangenen Saison strebt in dieser Saison höhere Ziele an. Nach dem überraschenden Ausscheiden im letztjährigen Play-Off wollen die Steelers in dieser Saison weiter kommen, um an die Tür der DEL anzuklopfen. Während die Defensive der Steelers weitgehend unverändert blieb, gab es im Sturm einige Veränderungen. Vor allem der Verlust von Topscorer Eric Schneider wiegt schwer, aber mit David Gosselin, Fabian Brännström und Florian Jung wurden DEL-erfahrenen Spieler verpflichtet. Neu bei den Steelers ist auch Ex-Joker Christian Grosch, der aber am Freitag wegen einer Matchstrafe aus der vergangenen Saison noch gesperrt ist. Gegen die Bietigheimer will sich der ESVK so teuer wie möglich verkaufen, die sportliche Leitung hofft, dass mit Beginn der Punkterunde bei dem einen oder anderen Spieler der Schalter umgelegt wird alle ihr eigentliches Leistungsvermögen abrufen. Am Sonntag gibt der ESVK seine Heimpremiere in der Punkterunde, zu Gast ist um 18 Uhr der (l http://www.revbremerhaven.de/ REV Bremerhaven l). Die Pinguine kommen als amtierender Vizemeister an den Berliner Platz. Auch in dieser Saison wollen die Jungs von der Küste wieder oben mitspielen, mindestens der vierte Platz ist das Ziel der Bremerhavener. Die Pinguine mussten über den Sommer einige Veränderungen im Kader vornehmen, so wurden alle Torhüterpositionen neu besetzt, in der Abwehr gab es hingegen wenig Veränderungen. Um so mehr musste Coach Igor Pavlov in seiner Offensive umbauen, sechs Stürmer, davon vier Ausländer verließen den REV. Doch die Verantwortlichen sind sich sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben. Beim ESVK hat man Respekt vor den Bremerhavenern, aber trotzdem wird man alles daran setzten, den Zuschauern tolles Eishockey zu bieten und dieses mit Punkten zu krönen. Die Zuschauer können sich auch auf den neuen „Puck“ freuen. Die Stadiongaststätte ist fertig gestellt und geöffnet, auch wenn aus technischen Gründen noch nicht das komplette Angebot zur Verfügung steht. Ebenfalls zum ersten Mal wird die Sparkassen-VIP-Lounge ihre Tore für die VIPs und Vorstände der Teams öffnen.

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