ESV Kaufbeuren

Am gestrigen Abend mußte der ESV~Kaubeuren erkennen, daß Freud und Leid oftmals nahe beieinander liegen. Nach dem Auftaktsieg gegen Schwenningen und der Pokalsensation gegen Hamburg kamen die Joker gestern beim (l http://www.etconline.de/ ETC~Crimmitschau l) mit 7:2~(1:2, 3:0, 3:0) etwas zu deutlich unter die Räder. Dabei hatte für den ESVK doch alles so vielversprechend begonnen: Bereits in der dritten Spielminute zappelte der Puck zum ersten Mal im Tor des ETC~Crimmitschau. Andreas Dimbat war auf Vorlage von Dominic Auger zum 0:1 erfolgreich. Eine Minute später legte Buddy Smith zum 0:2 nach und auch in der Folgezeit bestimmten die Joker noch das Spiel. Die Eispiraten hatten Mühe, mit den Jokern mitzuhalten, daran änderte auch der Anschlußtreffer durch Schneider (11.), der eine Überzahlsituation für die Gastgeber ausnutzen konnte, zunächst nichts. Mit dieser insgesamt verdienten Führung für den ESVK ging es in die erste Pause. Erst im zweiten und dritten Abschnitt drehte sich das Blatt langsam. Viele - nicht immer nachvollziehbare - Strafzeiten (u.a. 2+2+10 für David Cousineau sowie 5+Spieldauer für Andreas Dimbat) brachten die Joker jetzt aus dem Rhythmus. Die Eispiraten nahmen diese Tormöglichkeiten natürlich dankbar an. Schneider und Smith trafen im Powerplay und Heine legte im zweiten Drittel sogar noch ein Unterzahltor nach. Im letzten Drittel versuchten die Kaufbeurer nochmals alles, doch zwei weitere Powerplaytore der Hausherren erstickten die Aufholbemühungen im Keim.