Keine Punkte am Wochenende

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Enttäuschend verlief das vergangene Wochenende für die erste Mannschaft des ESV~Kaufbeuren: Am Freitag Abend verloren die Joker beim (l http://www.evweiden.de/ EV~Weiden l) das direkte Duuell gegen den Tabellenvorletzten mit 2:1~(1:0, 1:1, 0:0) und am Sonntag entführte der (l http://www.straubing-tigers.de/ EHC~Straubing l) beim 1:4~(1:1, 0:2, 0:1) alle drei Zähler aus Kaufbeuren. Am Freitag konnten die Joker bis auf Buddy Smith personell aus dem vollen schöpfen. Während der Partie mußten allerdings zwei Joker vorzeitig unter die Dusche, denn zunächst schickte HSR~Breiter Tobias Hubner mit einer Matchstrafe vom Eis und wenig später folgte ihm Bohdan Kozacka Kozacka mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe. Auch auf Weidener Seite holten sich mit Menauer und Firsanov zwei Spieler eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ab. Eishockey wurde auch noch gespielt und da hatten die Gastgeber am Ende knapp die Nase vorn. König und Herbst trafen für die Blue Devils, Max Kaltenhauser sorgte für die Joker für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Bei einer besseren Chancenverwertung wäre für den ESVK auch durchaus mehr drin gewesen, doch immer wieder scheiterten die Kaufbeurer Angreifer an den Glanzparaden des überzeugenden Weidener Schlußmanns Lukas Lang oder an ihren eigenen Nerven. Am Sonntag hatten es die Joker dann mit einem anderen Kaliber zu tun. Zu Gast in Kaufbeuren war mit dem EHC~Straubing der aktuelle Tabellenführer der 2.~Eishockey-Bundesliga. Wieder einmal kassierten die Joker ein schnelles Gegentor. Bereits nach 62~Sekunden zappelte der Puck hinter Clemens Heringer im Netz, Trevor Gallant war im Nachschuß erfolgreich. Doch danach verlagerten die Kaufbeurer das Spiel zusehends in Richtung Straunbinger Tor und kamen durch Patrick Yetman~(12.) zum völlig verdienten Ausgleich. Doch anstatt dran zu bleiben brachten die Kaufbeurer in den beiden folgenden Dritteln nicht mehr viel zustande. Weniger das (erwartete) Ergebnis als vielmehr der mangelnde Einsatz- und Siegeswillen eines Großteils der Mannschaft brachte dann auch ESVK-Coach Pit Ustorf auf die Palme. Nach einer Standpauke in der Kabine fand der Trainer auch auf der anschließenden Pressekonferenz klare Worte: \"Eine normale Mannschaft muß an so einem Tag wie heute einfach erkennen 'wenn wir heute etwas mehr leisten und an unsere Schmerzgrenze gehen, dann haben wir eine echte Chance'. Aber das passiert bei uns nicht und so mußte Straubing heute nur 50% Leistung bringen, um uns zu schlagen.\"

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