Es beginnt wieder bei Null... ESVK kämpft um den Ligenverbleib.

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Trotz (!der besten Platzierung des ESV Kaufbeuren seit Wiederaufstieg in die Eishockey Bundesliga!) – der einstellige Tabellenplatz nach der Hauptrunde gilt nicht nur in Fachkreisen als Erfolg– werden die Karten ab diesem Wochenende neu gemischt. Ob die Joker dabei die Trümpfe in der Hand halten hängt nicht zuletzt auch von einem (!guten Start im Heimspiel gegen die Freiburger Wölfe!) und am Sonntag gegen die Füchse aus Weißwasser ab. (/„Die Runde wird extrem schwer“/), dieses Statement – eigentlich ein Fall für das berühmte „Phrasenschwein“ - wurde von Trainer Peter Ustorf in den vergangenen Tagen häufig bemüht. Betrachtet man die Konstellation, hat der Trainer aber durchaus Recht. Letzte Saison war der ESVK abgeschlagener Tabellenletzter, keiner hatte mehr einen Pfifferling auf die Ustorf Schützlinge gesetzt und so konnte die Mannschaft positiv überraschen. (/„Dieses Jahr wird uns wohl keiner mehr derart unterschätzen, und das Spiel zu machen ist für uns nicht so einfach“/), so der Trainer. (!Trotzdem geht das Team mit Zuversicht in die Runde.!) Die Ergebnisse der letzten Spiele – nachdem zuvor eine längere Durststrecke erfolgreich bewältigt wurde – lassen eine gut aufgelegte Mannschaft vermuten und das Selbstbewusstsein der Spieler, ein wesentliches Element im Mannschaftssport Eishockey, konnte wieder aufgebaut werden. (!„Alle Jungs haben den absoluten Willen, den ESVK in der Liga zu halten und das ist der Ausschlag gebende Punkt“!), so Ustorf. Absolute Rückendeckung erhalten Trainer und Team von der Vorstandschaft: (/„ Wir sind sehr zuversichtlich, dass dieses Team die Liga halten wird. Trainer und Spieler machen augenscheinlich einen guten Job“/), gibt Pressesprecher Christian Demel den Tenor der Vorstandschaft wider. Ebenso ein wesentliches Element wird der Gesundheitszustand des angeschlagenen \"Topscorers\" Patrick Grandmaitre sowie des „Kämpfers und Torschützen vom Dienst“ Martin Schweiger sein. (/„Beide sind ziemlich angeschlagen und wir müssen sehen wie weit sie durchhalten“/) so die medizinische Abteilung des ESVK. Die Ärzte machen wahrscheinlich aber auch diesmal die Rechnung ohne die Spieler selbst, denn Beide wollen wieder einmal auf die Zähne beißen und sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Da das ESVK- Lazarett sonst nur leere Betten aufzuweisen hat, können die Trainer aus dem Vollen schöpfen. Co- Trainer Jogi Koch: (/„Wir werden mit 4 Reihen richtig Gas geben, auch die Jungen Spieler, die dem Kader während der Saison die nötige Tiefe gegeben haben, kommen zum Einsatz.\"/) Im Tor hat der ESVK ein Luxusproblem. Sowohl der Shootingstar Jochen Reimer, von einem Fachmagazin immerhin mehrmals zum Spieler des Tages gewählt, als auch Christian Baader sind in hervorragender Form. Baader wird im Heimspiel gegen Freiburg beginnen, Reimer soll die Stürmer aus Weißwasser zur Verzweiflung bringen.

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