Berlin war eine Reise wert...

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Mit einem klaren 9:4 Sieg kehren die Joker aus der Bundeshauptstadt Berlin zurück. Bei den kleinen Eisbären war es allerdings erst im letzten Drittel eine ganz klare Sache, als die Kaufbeurer innerhalb von 40 Sekunden von 5:2 auf 7:2 stellten. Von Anfang an zeigten die Joker, dass sie nicht gewillt waren, sich erneut einen Ausrutscher wie letzte Woche in Rostock zu leisten. Schon nach fünf Minuten stand es 2:0 durch Tor von Rob McFeeters und Kevin Saurette. Zwar dominierten die Joker auch weiterhin das Geschehen auf dem Eis, ein weiterer Treffer wollte allerdings im ersten Drittel nicht mehr gelingen. Bereits kurz nach Wiederanpfiff versenkte Dominic Krabbat die Scheibe zum 0:3 im Tor. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs schlich sich mehr und mehr der Schlendrian ein und Schiedsrichter Vozar schickte desöfteren Kaufbeurer Spieler auf die Strafbank. Auch ein verschossener Penalty weckte die Joker nicht auf. Die kleinen Eisbären ließen sich nicht lange bitten und machten mit einem Doppelschlag urplötzlich das Spiel wieder spannend. Die Joker waren nun ihrerseits wieder angestachelt und gaben prompt die passende Antwort. Nur Sekunden nach dem Anschlußtreffer stellte Dominic Krabbat den alten Abstand wieder her. Vier Minuten vor Drittelende erhöhte Bogdan Selea auf ein wieder beruhigendes 5:2. Im Schlußabschnitt drehten die Joker zunächst beeindruckend auf. Innerhalb von nur 40 Sekunden trafen Kevin Saurette und Rob McFeeters zum 7:2. Jordan Webb und erneut McFeeters schraubten das Ergebnis schließlich auf 9:2. Unverständlicherweise kam die letzten Minuten des Spiels noch einmal Hektik auf und die Joker schafften es nicht, von der Strafbank fern zu bleiben. So gelangen den kleinen Eisbären noch zwei Ehrentreffer zum 4:9.

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