Sechs Punkte sind das Ziel

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(chk)Nachdem es schon zum Saisonauftakt ein Sechs-Punkte-Wochenende für die Joker gab, peilt Coach Maurizio Mansi für dieses Wochenende den zweiten "6er" an. Zwar zeigt Freiburg nach schwachem Start eine aufsteigende Tendenz, trotzdem sieht Mansi natürlich eine Siegchance. Am Sonntag gegen den EHC Thüringen sollten ebenfalls Punkte drin sein. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge steht dem Joker-Coach für die beiden Spiele wieder der komplette Kader zur Verfügung. Bedeckt hält sich Mansi noch in der Torhüterfrage, beide Keeper sind fit und zeigten sich zuletzt gut in Form. Hoffnung auf ein erfolgreiches Wochenende macht auch die Leistung der Mannschaft gegen Bad Tölz. "Das Spiel hat die Mannschaft im Nachhinein beflügelt. Nachdem die Enttäuschung über die Niederlage verdaut war, ist dem Team klar geworden, das es gut gekämpft hat" so der Coach. "Es gilt an den Kleinigkeiten zu arbeiten, die gegen Tölz den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachten". Wichtig für das Team sind natürlich auch die Zuschauer. "Wir spielen schon wieder an einem Sonntag, das ist derzeit ein undankbarer Termin. Gerade wenn dass Wetter schön ist" bedauert Pressesprecher Christian Demel die Spielplangestaltung, die dem ESVK bisher nur Sonntagsheimspiel bescherte. Trotzdem hoffen Team und Verantwortliche auf gut gefüllte Ränge und gute Stimmung am Sonntag. Die Gegner vom Wochenende: Wölfe Freiburg, Freitag, 12. Oktober, 20 Uhr (in Freiburg) Nach einem durchwachsenen Start in die Saison gelangen den Breisgauern zuletzt drei Siege in Folge. Vor allem die Ausländer standen bis dato in der Kritik. So wie es nun scheint, hat Ex-Joker Coach Sergej Svetlov seine Kontingentspieler wieder auf Kurs gebracht. Das Glück für die Wölfe ist, dass sie das fairste Team der Liga sind, denn sonst hätten sie durch ich schwaches Unterzahlspiel wohl das eine oder ander Tor mehr kassiert. Zu den Stützen im Freiburger Kader sollten vor allem die offensivstarken Verteidiger Jeff White und Turo Virta gehören, doch gerade letzterer kam bislang nicht in Fahrt. Im Sturm sticht bisher nur Topscorer Petr Mares heraus. Gespannt ist man im Breisgau auf das Debut der Förderlizenzspieler Markus Koch (Schwenningen) und Simon Danner (Frankfurt) HSR: Ulpi Sicorschi (EHC Waldkraiburg) LSR:Sven Faigle (SC Bietigheim-Bissingen), Michael Kees (SV Hohenfurch) EHC Thüringen, Sonntag, 14. Oktober, 18 Uhr, Heimspiel Mehr oder weniger unbekannt sind die Black Dragons aus Erfurt. Der Aufsteiger rangiert derzeit auf dem siebten Rang der Nord-Gruppe und hatte bisher auswärts, mit Ausnahme gegen Schlusslicht Miesbach, arge Probleme. Vor allem die Defensive um Goalie Kai Fischer ist wohl das Sorgenkind der Thüringer, 46 Gegentore ist der höchste Wert in der Nord-Gruppe, insgesamt fingen sich nur Miesbach und Passau mehr Buden ein. Dazu kommt, dass die Special-Teams des EHC bisher nicht überzeugen konnten. HSR: Florian Zehetleitner (EC Oberstdorf) LSR: Patrick Oberdörfer (Münchner Eishockeyklub), Alexander Singer (Wanderers Germering)

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