Zwei Endspiele für die Joker - Kleinheinz erhält keine Freigabe

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(ck)Weiter eng geht es im Kampf um die Play-Off-Plätze in der Südgruppe der Oberliga zu. Mit Freiburg, Klostersee Füssen und Kaufbeuren streiten sich vier Teams um drei Plätze, gerade einmal acht Punkte trennen den Zweiten vom undankbaren fünften Rang. Daher ist fast jedes Spiel, vor allem die Partien der Konkurrenten untereinander, ein Endspiel. ESVK-Coach Maurizio Mansi verlangt von seinem Team deshalb vollen Einsatz "Diesen Vierkampf gewinnt nur, wer bereit ist, 110% zu geben". Das Team hat unter der Woche hart trainiert, auch im mentalen Bereich wurde gearbeitet "um in allen Ebenen topvorbereitet in die Spiele gehen zu können". Gut, dass der ESVK für diese wichtigen Begegnungen auf fast alle Akteure zurückgreifen kann. Bis auf die Langzeitverletzten Malte Seifert und Benjamin Röhling stehen Maurizio Mansi alle Mann zur Verfügung. Die zuletzt ausgefallenen Daniel Oppolzer und Christian Baader trainieren diese Woche wieder. Ob es bei beiden für einen Einsatz genügt, wird sich im Training zeigen, vor allem Christian Baader dürfte mit einigem Trainingsrückstand zu kämpfen haben. Am Freitag ist um 19:30 Uhr mit dem EHC Klostersee der aktuelle Dritte zu Gast in der Sparkassen Arena. Die Grafinger haben einen Zähler mehr auf dem Konto als der ESVK und zählen zu den stärksten Auswärtsteams der Liga. Schon die erste Begegnung in Kaufbeuren konnten die Oberbayern knapp für sich entschieden, dafür wurden sie zu Hause mit 1:7 von den Jokern abgewatscht. Die Heimscharte wollen die Joker nun auswetzen, Coach Mo Mansi weiß: "Dies ist ein sehr wichtiges Spiel, es gleicht einem Endspiel. Es ist fast wichtiger als das Derby". Die statistisch auffälligsten Spieler der Gäste sind Stürmer Jared Mudryk (26 Tore, 44 Vorlagen), mit 70 Punkten bester Scorer im Team, sowie die beiden Verteidiger Vaclav Ruprecht und Alexander Schuster. Während der Tscheche Ruprecht mit 33 Scorerpunkten von sich reden macht, sind es bei Schuster die Strafen (122 Minuten), die auffallen. Im Tor der Gäste teilen sich Florian Hochhäuser und Patrick Ashton die Arbeit. Am Sonntag treten die Joker in Bad Tölz an, dem unangefochtenen Spitzenreiter der Oberliga. Trotz der dem Vernehmen nach in Tölz herrschenden Unstimmigkeiten sind die Löwen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Bislang dominierten die "Buam" die Liga fast nach belieben und gelten als absoluter Aufstiegsfavorit. Dem ESVK gelang es in dieser Saison noch nicht, den ECT zu schlagen, doch Maurizio Mansi ist optimistisch "Wir müssen intelligent spielen. Nachdem wir nun endlich nach zwei Anläufen das erste schwarz-gelbe Team schlagen konnten, ist nun auch das Zweite dran". >>>>/Nach intensiven Bemühungen um die Freigabe des ESVK-Eigengewächses Andreas Kleinheinz (zuletzt Österreich), kann der ESVK bis zum Ende der Lizenzierungsfrist trotz bestehender Zusage eines privaten Investors leider keinen Vollzug melden. Laut Manager Klaus Habermann bekommt der Spieler keine Freigabe seines derzeitigen Vereins, da dieser bereits vier Spieler gegen vermutlich entsprechendes Geld abgeben konnte und den Kader für die noch ausstehenden Spiele in Österreich nicht zu sehr ausdünnen möchte. Habermann: "es wäre ein schönes Zuckerl für die Fans gewesen, aber der Kader ist auch so absolut stark genug, das Saisonziel zuereichen." Karten für die Heimspiele des ESVK können im Vorverkauf in der Geschäftsstelle und folgenden Vorverkaufsstellen erworben werden: Sport Rau, Kaufb.-Neugablonz, Gablonzer Ring 22

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