ESVK gegen Dresden: the show must go on....

Urlaub und Ferien: auch am Freitag viele Zuschauer und gute Stimmung erwartet


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„Ich werde mein Team ganz sicher nicht bremsen". Mit diesem Satz erklärt ESVK- Coach Ken Latta seine Traineraufgabe im Vorfeld der Spiele gegen Dresden und Rießersee. Der beeindruckende Siegesserie der Joker  - der ESVK zählt aktuell zu den erfolgreichsten Teams der Bundesliga -  wurde am letzten Spieltag mit dem Sieg gegen Rosenheim ein weiteres Highlight hinzugefügt, so dass die Spieler um Kapitän Christof Assner mit enormem Selbstvertrauen in die weiteren Aufgaben gehen können.

Angst, dass „Bruder Leichtfuß" Einzug hält hat der Trainer trotz der vielen jungen Spieler im Kader nicht. Schließlich haben die Joker zu Beginn dieser Saison bereits lernen dürfen, dass man in jedem Spiel immer 100% Leistung bringen muss, um in dieser äußerst engen Liga zu punkten.Neben der offensichtlichen „Lust am Einshockeyspielen", wird die Mannschaft derzeit aber auch von der grandiosen Stimmung der Zuschauer in der Sparkassen Arena getragen. „Man sieht deutlich, wie sich Zuschauer und Mannschaft gegenseitig pushen können. Vor allem am Dienstag war eine ungeheure emotionale Verbindung zwischen unseren Fans und unseren Spielern zu spüren. ", so Vorstandsmitglied Christian Demel.

Vorstand Andreas Settele zeigt sich ebenfalls äußert erfreut über den großen Zuschauerzuspruch. „Ich freue mich riesig über jeden Einzelnen der 3.535 Zuschauer und hoffe für unsere Spieler und für den Verein das Trend anhält. Die Zuschauer sehen, dass in Kaufbeuren Spitzensport betrieben wird. Das Niveau der Bundesliga, das haben uns viele Fachleute bestätigt, ist sehr gut und nähert sich der höchsten Spielklasse immer mehr an." Auch am Freitag (06.01.2012, 19.30 Uhr SparkssenArena) gegen Dresden baut Settele auf eine große Fangemeinde und gute Stimmung auf den Rängen. „Es ist Feiertag, Ferien und das Wetter ist nicht fürs Skifahren geeignet. Die Couch durchsitzen kann man am Samstag, am Freitag geht man zum Eishockey!" Da der ESVK als aktuell bestes Bayerisches Team der Bundesliga (Platz 1 der bayerninternen Tabelle) die Zuschauer derzeit wahrlich zu begeistern weiß, ist die Prognose für eine stattliche Kulisse nicht all zu gewagt. Mit Dresden kommt zudem ein durchaus attraktiver Gegner nach Kaufbeuren. Auf Grund des kleinen Kaders befinden sich die Eislöwen zwar derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, haben aber absolute Klassespieler in ihren Reihen. „Wir können gewinnen, müssen aber sehr aufpassen. Angeschlagene Gegner sind immer sehr gefährlich." so Settele.

Beim Auswärtsspiel in Rießersee am Sonntag hat der ESVK noch eine Rechnungen offen: Settele: „Wir wollen die Saisonbilanz gegen diesen Gegner zu unseren Gunsten drehen und offene Rechnungen soll man ja bekanntlich immer ausgleichen."


In eigener Sache:
Für den teilweisen Ausfall der Videoleinwände möchte sich der Verein bei seinen Fans entschuldigen. Es ist schade, dass man mit diesem Medium wirklich tolle Möglichkeiten hat und es einfach nicht einwandfrei funktioniert. Der ESVK hat sich entschlossen nun mit einem Statement an die Öffentlichkeit zu gehen, da der Verein die aufkommende Kritik schon zu lange auf seine Schultern genommen hat. Die Installation wurde bewusst an eine Fachfirma vergeben, weil durch die offensichtlichen Gegebenheiten des Stadions klar war dass man nicht einfach im Internet einen günstigen Beamer kaufen kann und diesen an die Decke schraubt. Leider konnte die Fachfirma bisher keine Lösung für den partiellen Ausfall des Beamers und der Lichtanlage präsentieren. Dennoch setzt der Verein auf eine einvernehmliche und keine juristische Lösung und baut weiterhin auf die fachliche Kompetenz der installierenden Firma.

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